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Vorlesewettbewerb - Lesen ist Kino im Kopf

Lesen ist Kino im Kopf - Gesamtschüler*innen glänzten beim Vorlesewettbewerb

 

1Auch in der Gesamtschule startete in der vergangenen Woche der diesjährige Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben zählt. Rund 600.000 Schüler*innen nehmen jedes Jahr teil, präsentieren ihre Lieblingsbücher und lesen aus Fremdtexten vor. Teilnehmen können alle sechsten Klassen.

Wer gerne liest und Spaß an Büchern hat, war in den Wochen zuvor eingeladen, sein Lieblingsbuch der Klasse vorzustellen und eine kurze Passage daraus vorzulesen. Henri Krieger, Leni Wittig, Jasmin Bibelge und Lena Schlütter interpretierten die von ihnen gewählten Texte durch passende Betonung, Pausen und Stimmlautstärke besonders gut und wurden von ihren Mitschüler*innen daher zu Klassensiegern gekürt. Am Dienstag vergangener Woche traten die vier Klassensieger vor rund 120 Sechstklässlern nun gegeneinander an und stellten sich dem Urteil einer Jury, die sich aus Lehrkräften und Frau Koch von der ortsansässigen Buchhandlung Krein zusammensetzte. Für die passende Atmosphäre sorgten die Schüler der Veranstaltungstechnik. Auf einer Bühne ordneten sie geschickt Bücherregal, Lesesessel, Stehlampe und Weihnachtsbaum an und schufen so den perfekten Rahmen für den Wettbewerb. In einer ersten Runde präsentierten die Kandidaten ihr Lieblingsbuch und lasen anschließend ca. fünf Minuten lang daraus vor. In Runde zwei mussten aufeinanderfolgende Passagen eines Fremdtextes präsentiert werden. Die Wahl war dabei auf das Kinderbuch Ein Junge namens Weihnacht von Matt Haig gefallen. Alle Beiträge wurden mit tosendem Beifall gewürdigt. Durchsetzen konnte sich nach Punkten schließlich Jasmin Bibelge, die die Jury mit ihrer Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl überzeugte und somit zur Teilnahme am Regionalentscheid angemeldet wurde.

 

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Wettkämpfe