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Legenden verabschieden sich von der Gesamtschule

abschlussball2019

 

Am 28. Juni 2019 verabschiedete sich der erste Abschlussjahrgang der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid mit einem rauschenden Fest unter dem Motto „Von Anfang bis Ende – wir bleiben Legende“. Zahlreiche Freunde und Angehörige und natürlich Lehrkräfte begingen den feierlichen Anlass gemeinsam mit 135 Schülerinnen und Schülern. Der Schulleiter, Herr Alfred Himpeler, verabschiedete sich herzlich von der ersten Generation der Gesamtschule und überreichte allen symbolisch einen roten (Gedulds-)Faden, ein Energiebonbon und einen Glückscent mit guten Wünschen für die weitere Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Diesen Glückwünschen sowohl für die jungen Erwachsenen als auch die Gesamtschule schloss sich die die Bürgermeisterin, Frau Sander, im Namen der Gemeinde an, und überreichte einen Luftballon in Form einer „1“ für den ersten Jahrgang, der hier den Schulabschluss feiern konnte. 

Durch das Programm führten die Schülerinnen Lena de Louwere und Annabell Seidlitz. Erinnerungen an eine Vielzahl von gemeinsamen Aktivitäten wurden durch Erzählungen und zahlreiche Video- und Fotopräsentationen aufgefrischt und auch besungen. Die gemeinsam verbrachten 6 Jahre erschienen im Rückblick so kurz! Die Tutorinnen und Tutoren der fünf Abschlussklassen trugen zum Abschied ein umgetextetes Lied vor: „Wir wollten euch nur mal eben sagen, dass ihr uns in Erinn’rung bleibt“.

Der Stolz und die Freude der Schülerinnen und Schüler über die erbrachten Leistungen waren deutlich zu spüren und auch die Dankbarkeit gegenüber  den Pädagogen und den Eltern wurde mehrfach zum Ausdruck gebracht, die in den letzten Jahren immer wieder ermutigt, angetrieben, gelobt und manchmal auch ermahnt hatten „am Ball zu bleiben“ und somit  nicht unerheblich zu so manchem Erfolg beigetragen haben. Einen deutlichen Dank sprachen die beiden Schülersprecher Lena de Louwere und Marcel Laufenberg stellvertretend für ihren Jahrgang auch ihren Eltern aus, die damals vor der schwierigen Entscheidung standen, ihre Kinder einer in Gründung befindlichen Gesamtschule anzuvertrauen. Sie hätten sich wohl und gut aufgehoben gefühlt, so die Schülersprecher, und die Eltern hätten das Richtige getan. 

Mit einer guten Portion Tatendrang und Neugier auf die „Welt nach der Schule“ verabschiedeten sich viele der Jugendlichen, manche auch froh, die Schule hinter sich lassen zu dürfen und sich nun bald an Berufskollegs oder in der Ausbildung zu beweisen. Einige von ihnen haben sich jedoch dafür entschieden, die Schule noch nicht zu verlassen. Sie werden, verstärkt von Schülerinnen und Schülern, die aus anderen Schulen zur Gesamtschule wechseln,  weitere drei Jahre die Schulbank in ihrer alten Schule drücken und streben das Abitur an. 

Juliane Ludenia, Lehrerin; Alfred Himpeler, Schulleiter

 

abschlussgottestdienst2019

 

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